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Du fragst dich, wie viel ein Reithelm wiegt?

Das Gewicht ist entscheidend für deinen Komfort beim Reiten.

Ein zu schwerer Helm belastet deinen Nacken und kann zu Verspannungen führen.

Hier erfährst du alles über das optimale Helmgewicht!

Das durchschnittliche Gewicht von Reithelmen

Ein moderner Reithelm wiegt im Durchschnitt zwischen 400 und 800 Gramm. Die meisten Helme bewegen sich dabei im Bereich von 450 bis 600 Gramm.

Diese Spanne erklärt sich durch verschiedene Faktoren wie Material, Größe und Ausstattung. Kinderhelme sind naturgemäß leichter und wiegen oft nur 300 bis 450 Gramm.

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Faktoren, die das Gewicht beeinflussen

Material der Außenschale

Das verwendete Material hat den größten Einfluss auf das Gewicht:

  • Polycarbonat-Helme: 400-550 Gramm (leichteste Option)
  • ABS-Kunststoff-Helme: 500-650 Gramm
  • Carbon-Helme: 350-500 Gramm (sehr leicht, aber teuer)
  • Fiberglas-Helme: 450-600 Gramm

Helmgröße

Größere Helme wiegen logischerweise mehr. Ein Helm in Größe XS kann 100-150 Gramm leichter sein als das gleiche Modell in Größe XL.

Die Kopfumfang-Unterschiede führen zu mehr Material und damit zu höherem Gewicht.

Belüftungssystem

Helme mit aufwendigen Belüftungssystemen können schwerer sein, da zusätzliche Komponenten wie Verschlüsse und Kanäle verbaut werden.

Paradoxerweise können mehr Belüftungsöffnungen aber auch das Gewicht reduzieren, da weniger Material verwendet wird.

Zusätzliche Ausstattung

Verschiedene Features beeinflussen das Gewicht erheblich:

  • Visier oder Schirm: zusätzliche 50-100 Gramm
  • LED-Beleuchtung: 30-80 Gramm extra
  • Verstellsysteme: 20-50 Gramm
  • Gepolsterte Innenausstattung: 50-100 Gramm

Warum das Gewicht wichtig ist

Komfort beim Reiten

Ein leichter Helm reduziert die Belastung deiner Nackenmuskulatur erheblich. Bei mehrstündigen Ausritten macht sich jedes zusätzliche Gramm bemerkbar.

Besonders Kinder und Jugendliche profitieren von leichteren Helmen, da ihre Nackenmuskulatur noch nicht vollständig entwickelt ist.

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Sicherheit geht vor

Ein zu schwerer Helm kann paradoxerweise die Sicherheit beeinträchtigen. Bei einem Sturz wirken größere Kräfte auf den Nacken.

Trotzdem solltest du niemals die Sicherheit für weniger Gewicht opfern. Alle zugelassenen Helme bieten ausreichenden Schutz.

Gewicht vs. Sicherheit – die richtige Balance

Die leichtesten Helme sind nicht automatisch die besten. Ein Helm um die 500 Gramm bietet meist die optimale Balance zwischen Komfort und Schutz.

Achte darauf, dass der Helm den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht:

  1. VG1-Zertifizierung (europäischer Standard)
  2. ASTM/SEI-Zulassung (amerikanischer Standard)
  3. CE-Kennzeichnung

Tipps für die Helmauswahl

Probiere verschiedene Helme aus, bevor du dich entscheidest. Das Gewicht fühlt sich bei jedem Menschen anders an.

Ein gut sitzender 550-Gramm-Helm kann sich angenehmer anfühlen als ein schlecht sitzender 400-Gramm-Helm. Die Passform ist entscheidender als das reine Gewicht.

Berücksichtige auch deine Reitgewohnheiten. Für gelegentliche kurze Ausritte reicht ein etwas schwererer Helm völlig aus.

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Fazit

Das Gewicht eines Reithelms liegt typischerweise zwischen 400 und 800 Gramm. Für die meisten Reiter ist ein Helm zwischen 450 und 600 Gramm ideal.

Wähle deinen Helm basierend auf Passform, Sicherheitsstandards und erst dann auf das Gewicht aus. Ein um 100 Gramm schwererer Helm, der perfekt sitzt, ist immer die bessere Wahl als ein leichterer Helm mit schlechter Passform.

Isabelle ist eine begeisterte Reiterin, die die Verbindung zwischen Pferd und Reiter in den Mittelpunkt ihrer Artikel stellt. Sie teilt ihre Erlebnisse aus dem Dressurreiten und Geländereiten, angereichert mit Tipps für Anfänger und fortgeschrittene Reiter. Isabelles Motto: „Reiten ist nicht nur Sport, es ist eine Kunst der Kommunikation.“